BPtK im Gespräch mit Bundesfamilienministerin Karin Prien
Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat hohe politische Priorität
Bundesfamilienministerin Karin Prien, Staatssekretärin Dr. Petra Bahr und Mitarbeitende ihres Hauses haben BPtK-Präsidentin Dr. Andrea Benecke, Vorstandsmitglied Cornelia Metge und Geschäftsführer Dr. Ben Möbius zu einem Spitzengespräch empfangen.
Gegenstand des Austauschs waren notwendige gesellschaftliche Rahmenbedingungen für die psychische Gesundheit von Heranwachsenden, mögliche Perspektiven einer rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit von Schule bzw. Kita, Eltern und Hilfesystemen sowie die möglichen Implikationen einer exzessiven Nutzung von Social Media.
Die BPtK-Präsidentin dankte für das große Interesse, das das Ministerium den Fragen der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entgegenbringt, und für den konstruktiven Austausch über gemeinsame Lösungswege, um ein psychisch gesundes Aufwachsen zu fördern.
Den Fokus auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu setzen, ist von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Immer mehr junge Menschen sind psychisch belastet oder erkranken. Immer deutlicher zeichnet sich in verschiedenen Bereichen – von Gesundheit über Bildung bis zur Jugendhilfe – ab, dass bestehende Strukturen weiterentwickelt werden müssen, um Kinder, Jugendliche und ihre Familien adäquat zu unterstützen. Eine gemeinsame Anstrengung aller beteiligten Akteur*innen ist daher notwendig, um Prävention und Kinderschutz zu stärken, frühzeitige Hilfe sicherzustellen und junge Menschen im Sinne eines „Health in all Policies”-Ansatzes verlässlich zu unterstützen.
Veröffentlicht am 04. Dezember 2025