BPtK-Spezial zum neuen Entgeltsystem für Psychiatrie und Psychosomatik
Chancen für Psychotherapie nutzen
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat ein BPtK-Spezial zum „Pauschalierenden Entgeltsystem für Psychiatrie und Psychosomatik“ (PEPP) veröffentlicht, das seit Anfang dieses Jahres eingeführt wird. Darin beschreibt die BPtK die Grundzüge des neuen Finanzierungssystems und die Chancen für eine bessere psychotherapeutische Versorgung in psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäusern. Entgegen der Kritik aus psychiatrischen Fachverbänden sehen die BPtK und die psychosomatischen Fachverbände, dass sich die stationäre Versorgung von psychisch kranken Menschen durch das PEPP verbessern kann. Die BPtK wird sich aus diesem Grund für eine angemessene Dokumentation der psychotherapeutischen Leistungen einsetzen. Das BPtK-Spezial richtet sich insbesondere an Psychotherapeuten, die in psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäusern arbeiten und soll es ihnen ermöglichen, auf Basis sachlicher Informationen zu einer eigenen Einschätzung des PEPP 2013 zu kommen.
Veröffentlicht am 08. März 2013