Weitere Psychotherapeuten gesucht
Weitere Psychotherapeuten für die Studie zur psychotraumatologischen Versorgungssituation von Opfern und Angehörigen der Tsunami-Katastrophe 2004 gesucht.
Die Sektion Psychotraumatologie der Universitätsklinik Heidelberg unter der Leitung von PD Dr. med. Günter H. Seidler untersucht die psychische sowie Versorgungssituation derjenigen Opfer und Angehörigen des Tsunami 2004, die sich in therapeutische Behandlung begeben haben.
Obwohl die Studie bereits angelaufen und auf eine gute Resonanz gestoßen ist, ist die Sektion an weiteren Psychotherapeuten, die Opfer und Angehörige in Behandlung haben, sehr interessiert. Es soll ein möglichst realitätsnahes Bild von der Situation der Tsunami-Opfer und deren Angehörigen gezeichnet werden, wie es sich jetzt darstellt, um daraus für die Zukunft idealerweise wichtige präventive Maßnahmen ableiten zu können.
Nachdem nun am 26.12.05 sowohl in Deutschland als auch in den betroffenen Gebieten Thailands selbst der vielen Opfer der Katastrophe gedacht wurde, besteht die Möglichkeit, dass ein Teil der Betroffenen - seien es Angehörige von Opfern oder Opfer, die die Katastrophe selbst überlebt haben - sich erst jetzt in der Lage dazu sehen, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch diese Patientinnen und Patienten sollen die Möglichkeit haben, in die Studie integriert zu werden.
Wer Opfer der Tsunami-Katastrophe oder deren Angehörige in Behandlung hat oder hatte und in die Studie einbezogen werden möchte, kann Kontakt aufnehmen (am besten per E-Mail) mit:
PD Dr. med. Günter H. Seidler
Sektion Psychotraumatologie
Universitätsklinikum Heidelberg
Thibautstr.2
69115 Heidelberg
Telefon: 06221/ 565801
sowie mit
Dipl.-Psych. Cornelia Vollath
Sektion Psychotraumatologie
Universitätsklinikum Heidelberg
Thibautstr.2
69115 Heidelberg
Telefon: 06221/568513.
Veröffentlicht am 27. Februar 2006