Zugang zur Psychotherapie europaweit verbessern
Internationale Konferenz in Limerick/Irland "De-medicalising primary mental health care"
Dies forderten die rund 180 Teilnehmer der internationalen Konferenz zur Psychotherapie in Europa, die unter der Überschrift: “De-medicalising primary mental health care“ am 30./31. Mai 2013 in Limerick/Irland stattfand. Vertreter aus Wissenschaft und Praxis, der Politik und aus allen psychotherapeutisch tätigen Berufsgruppen forderten einen direkten Zugang zur ambulanten psychotherapeutischer Versorgung und eine stärkere Unterstützung der EU-Kommission für Forschungsprojekte in dem Bereich. Anhand von Beispielen guter Praxis in verschiedenen Mitgliedsstaaten der EU wurden Möglichkeiten für niedrigschwellige und vernetzte Angebote zur psychotherapeutischen Versorgung diskutiert. Die Veranstaltung fand unter der Schirmherrschaft der Europaabgeordneten Nessa Childers (S & D) und in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk für Psychotherapie in Europa (NPCE) statt, das sich anlässlich einer ersten Konferenz zu Psychotherapie in Europa durch die BPtK 2011 in Berlin gegründet hat.
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Veröffentlicht am 19. Juni 2013