Jahresabschluss, Haushaltsplan und Entschädigungs- und Reisekostenordnung
Die Delegierten des 33. DPT nahmen den Jahresabschluss der BPtK für 2017 einstimmig an und entlasteten ebenfalls einstimmig den Vorstand der BPtK für das Haushaltsjahr 2017 und beschlossen, das Ergebnis des Haushaltsjahres 2017 in voller Höhe in die allgemeine Betriebsmittelrücklage der BPtK zu überführen.
Der DPT folgte nicht dem Antrag verschiedener Delegierter, in der Reisekostenordnung die Rahmenbedingungen für die Abrechnung von Fahrzeit und Sitzungszeit zu ändern. Er schloss sich der Empfehlung des Finanzausschusses an, diese Regelung im Kontext einer Gesamtüberarbeitung der Entschädigungs- und Reisekostenordnung, die für 2019 geplant ist, zu diskutieren.
Der DPT folgte einem Antrag des Vorstandes, ein Betreuungsgeld für Kinder und zu pflegende Angehörige einzuführen, wenn von einem Ehrenamtler diese Aufgabe aufgrund seiner Tätigkeit für die BPtK im Kontext von Gremiensitzungen zeitweise nicht wahrgenommen werden kann. Der DPT votierte auf Antrag des jetzigen Vorstandes dafür, die Aufwandsentschädigung für den neu zu wählenden Vorstand ab Mai 2019 zu erhöhen und er beschloss darüber hinaus redaktionelle und inhaltliche Klarstellungen in der Entschädigungs- und Reisekostenordnung in Bezug auf die umsatzsteuerliche Behandlung von Reisekosten.
Der DPT stimmte dem von Peter Lehndorfer und Rudi Bittner, Vorsitzender des Finanzausschusses der BPtK, vorgestellten Haushaltsplan der BPtK für das Jahr 2019 einstimmig zu.
Eingangs des DPT wählten die Delegierten Heiko Borchers als stellvertretenden Vertreter der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten im Länderrat. Heiko Borchers ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in der Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein.
Eine Reihe von Tagesordnungspunkten konnten aus Zeitgründen nicht behandelt werden, die Delegierten votierten dafür, diese auf den nächsten DPT zu vertagen. Auf der Homepage der BPtK finden Sie die Resolutionen und die aktualisierte Musterberufs- bzw. ‑weiterbildungsordnung.